Miniaturenporträts August, Marie und Otto von Lütgendorff-Leinburg

Ferdinand Freiherr von Lütgendorff-Leinburg
1823, 1828 und 1841
Bleistift, Pinsel, Wasserfarbe
B 8,5 x H 6,7 cm, B 7 x H 5,5 cm, B 13 x H 10,2 cm
Museum im Kulturspeicher Würzburg

In unregelmäßigen Abständen hielt der biedermeierliche Porträtmaler Ferdinand Freiherr von Lütgendorff-Leinburg seine Kinder in feinen Miniaturen fest. Im Zeitalter vor der Erfindung der Fotografie waren solche Bildnisse allgemein beliebt, und Lütgendorff verdiente als weit gereister Bildnismaler seinen Unterhalt. Mehr als 3000 Porträts listet er in seinem Werkverzeichnis auf. Dabei lagen ihm die die Bildnisse seiner Lieben sicher besonders am Herzen. So verzaubern diese Werke durch die Feinheit der Zeichnung mit zarter Aquarelltönung, vor allem aber durch ihre persönliche Note und den Einblick in eine vergangene Zeit.

Im Museum terra Triassica, Euerdorf werden die Miniaturbildnisse in Verbindung mit den Sand- und Kalkgesteinen der Trias gezeigt.